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Klara Schon gestorben

von Ulrich Frings

Am Freitag, den 5.4.2024, ist die frühere langjährige „gute Seele“ der Laubenheimer Ortsverwaltung, Klara Schon, im Beisein Ihres Ehemannes nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.

Elternhaus im Unterallgäu

Klara Schon, geborene Hitzelsperger, wurde am Sonntag, den 7.3.1943 in Unterrieden im Unterallgäu geboren.
Sie wuchs mit Ihren drei Geschwistern auf dem Bauernhof der Eltern auf und ging mit vier Jahrgängen gleichzeitig in die dortige Grundschule.
Ihr Lehrer unterstützte aufgrund ihrer guten schulischen Leistungen Ihren Wechsel auf das Internat der „Englischen Fräulein“, in Mindelheim, später als Maria-Ward Schule bekannt.

Steinmetzausbildung

Nach der mittleren Reife absolvierte Sie eine Lehre in einem Steinmetzbetrieb.
Ihren Ehemann Harald lernte Sie im Herbst 1966 in Ginsheim und Laubenheim durch die Familien Horber kennen, die einen Heimatabend mit der Gemeinde Unterrieden in Ginsheim veranstalteten.
Durch die Hochzeit am 26.5.1967 verließ Sie ihre Heimat und zog nach der kirchlichen Hochzeit in den Raum Koblenz, wo Ihr Ehemann Harald bei der Bundeswehr stationiert war.
Auch dort blieb sie ihrem Beruf treu und arbeitete dort in einem Steinmetzbetrieb.
Wieder war die Bundeswehr als Arbeitgeber ihres Mannes für einen Ortswechsel ausschlaggebend.

Umzug nach Mainz

Der Umzug nach Mainz erfolgte 1972.
Am 14.6.1973 kam Sohn Christoph in Frankfurt am Main zur Welt. Einige Zeit später erhielt Klara Schon eine Anstellung bei der Stadt Mainz in der Ortsverwaltung Mainz-Laubenheim. Dort war sie über zwei Jahrzehnte als Sekretärin tätig. Der Umzug der Familie ins neue Haus in Laubenheim erfolgte 1975.

Privates soziales Engagement

Nebenbei engagierte Sie sich noch in einigen Laubenheimer Vereinen.
1996 erkrankte sie an Leukämie und erhielt 1997 eine Knochenmarkspende von ihrer älteren Schwester.
Diese Krankheit hatte sie dank ihres starken Willens gut im Griff so dass sie mit Ihrem Ehemann zahlreiche Fernreisen rund um den Globus machen konnte.
Außer diesem gemeinsamen Hobby nähte Sie noch gerne und verschlang Bücher stapelweise.
Sozial engagierte sie sich noch im ökumenischen Besucherkreis. Ihre selbstgemachten Marmeladen und Gelees waren beliebt.

Am 29.1.2024 erhielt sie dann die niederschmetternde Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Mit sich und der Welt im Reinen ist sie dann im Beisein ihres Mannes am 5. April 2024 sanft entschlafen.

Die Redaktion von mz-laubenheim.de wünscht der Familie herzliches Beileid und Laubenheim wird Ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

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