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KITA Neubau MinniMax fertiggestellt

Oberbürgermeister Nino Haase überreicht KITA-Leiterin Simone Hönig zur offiziellen Neu-Eröffnung der KITA MinniMax den goldenen Schlüssel.

von Ulrich Frings, Hrsg.

 

Juhuu, endlich die neue MinniMax KITA fertig.

Die Stadt Mainz erweitert damit das Betreuungsangebot für Vorschulkinder. Unterstützt wurde das ganze durch das Land Rheinland-Pfalz.

KitaMinniMax
Zeichnung: mz-laubenheim.de – KitaMinniMax

Wieviel Plätze für Kinder gibt es?

Es gibt 118 Plätze. Die Kinder werden in 6 Gruppen aufgeteilt. Davon sind 2 Krippen-Gruppen, wo mehr gespielt und gelernt werden kann.

Oberbürgermeister Nino Haase weihte die KITA am Mittwoch, den 28. Mai 2025, offiziell ein. Bei der Feierstunde waren auch städtische Mitarbeiter:innen der KITA, des Fördervereins, der Stadt-Verwaltung und auch vom Laubenheimer Ortsbeirat mit dabei.

Wie kommt man hin?

Am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder Roller.

Parken direkt an der KITA geht schlecht, es gibt zu wenig Parkplätze.

Die Buslinie 76 und die Buslinie 80 in Richtung Laubenheim halten hier: „Laubenheim, Neuweg“.

Warum gab es einen Neubau?

Der Neubau ersetzt die ehemalige Kita MinniMax, die 2019 durch einen schweren Wasserschaden irreparabel beschädigt wurde und schließlich abgerissen werden musste.

Wie sieht das Gebäude aus?

Der Neubau wurde als zweigeschossiges Gebäude in Holzständerbauweise errichtet, wobei ein solider Treppenhauskern für Stabilität sorgte. Das Haus hat rundherum einen Balkon. Die Wände sind aus Holz gemacht,  mit einer offenen Holzleistenfassade. Das sieht modern und freundlich aus.

Es gibt eine Küche

Zudem wurde eine Frischküche eingebaut. Jeden Tag können hier bis zu 140 Essen gekocht werden.

 

Architekten: sinopoli, Heidacker

Eröffnungsrede der KITA Leiterin, Simone Hönig

Sehr geehrter Herr Haase,

sehr geehrter Dr. Lensch,

sehr geehrter Herr Riffel,

liebe Gäste!

 

Ich möchte nun die Gelegenheit ergreifen und einige Dankesworte an ein paar besondere Menschen richten.

Zuallererst möchte ich mich bei meiner Stellvertretung Angelique Müller bedanken, die mich bei der Planung und Einrichtung des Kitaneubaus tatkräftig und mit viel Engagement unterstützt hat. Liebe Angie! Ich danke Dir für Deine vielen tollen Ideen zur Raumgestaltung, Deinen guten Geschmack und Deinen unermüdlichen Einsatz besonders in der Umzugsphase. Du hast viel Herzblut fließen lassen und das ist alles andere als selbstverständlich und muss entsprechend gewürdigt werden!

Ich danke auch meinem gesamten Team. Leider können die Kollegen nicht selbst meine Dankesworte hören, deshalb habe ich unsere Kitasozialarbeiterin gebeten, eine Videoaufnahme von meiner Rede zu machen. Liebe Kollegen! Danke, dass Ihr mir und meiner Stellvertretung den Rücken frei gehalten habt in Zeiten, in denen der Neubau uns besonders viel abverlangt hat aufgrund von Baubesprechungen, Bestellungen und Möbelanlieferungen. Ihr habt für die Kinder in unseren bisherigen Unterkünften bestmögliche Bedingungen geschaffen, dass sie sich in den Gebäuden wohl und aufgehoben fühlen konnten. Auch unseren Schwerpunkt offene Arbeit und zertifizierte Bewegungskita habt ihr dabei nie aus dem Auge verloren.

Es gab tolle Menschen, die uns während unserem Exil im Provisorium in Weisenau und während den 5 Jahren im Container unterstützt haben, wie etwa Maike Fuchs, die Kitaleitung der Kita Friedrich-Ebert-Straße in Mz-Weisenau, die uns bereitwillig in ihre Räumlichkeiten aufgenommen hat, als wir – bedingt durch unseren Wasserschaden im Altbau – sehr kurzfristig umziehen mussten. Unserem Nestbereich wurde das Familienzentrum als Unterkunft zur Verfügung gestellt, da die Kapazitäten in der angrenzenden Friedrich-Ebert-Schule nicht ausreichend waren. Wir waren sehr dankbar für diese Möglichkeit und sind uns durchaus bewusst, was es für eine Kita bedeutet, zusätzliche Kinder und Kollegen im eigenen Haus mitzuversorgen.

Bedanken möchte ich mich auch bei Koni Schäfer, der Leiterin der katholischen Kindertagesstätte in MZ-Laubenheim, die uns während unserer Zeit im Container ebenfalls Räumlichkeiten zur Nutzung angeboten hat, weil wir im Container nur über ein bestimmtes Raumangebot verfügen konnten. Corona-Auflagen erforderten aber entsprechend große Räume für Elternversammlungen, Elternabende oder Teamschulungen. Deshalb mussten wir auf große Räumlichkeiten im Stadtteil ausweichen. Frau Schäfer hat uns dann immer einen Raum entweder in ihrer eigenen Kita oder im Gemeindezentrum zur Verfügung gestellt.

Danke sagen möchte ich auch Herrn Schmitt vom Athletenclub Laubenheim. Er hat es immer – manchmal auch unter schwierigen Bedingungen – möglich gemacht, dass wir als Kita das Gelände des Athletenclubs für unsere St. Martins- und Sommerfeste und für unsere Puppentheater an unseren Weihnachtsfeiern nutzen konnten.

Auch der Turnverein Laubenheim war und ist uns seit Jahren ein verlässlicher Kooperationspartner und unterstützt uns bei unserer Aufgabe, regelmäßige Bewegungsangebote für die Kinder in den Alltag zu integrieren. Die Übungsleiterin ist sogar nach Weisenau in unser Provisorium gekommen, um mit unseren Kindern einmal pro Woche ein angeleitetes Bewegungsangebot durchzuführen. Das hat uns sehr geholfen, gerade weil die Bewegungsmöglichkeiten in einem Provisorium sehr eingeschränkt sind.

Danke auch an unseren Förderverein, der uns immer finanziell unter die Arme gegriffen hat in all den Jahren, sei es durch die Finanzierung von Waldwochen oder durch sein unbürokratisches Bereitstellen von Geldern während unserer Neubaugestaltung und unserer Umzugsphase.

Bei unserem Elternausschuss möchte ich mich an dieser Stelle ebenfalls von Herzen bedanken. Ich bin sehr froh über die gute Zusammenarbeit. Egal, an welchem Standort wir gerade waren, der Elternausschuss hat immer mit uns gemeinsam geschaut, wie wir das Beste für die Kinder am Standort erwirken können. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Eltern mit so viel Engagement für die Kita einsetzen. Meine Stellvertretung und ich schätzen die Zusammenkünfte mit den Eltern in den Elternausschusssitzungen sehr, da sie produktiv sind, aber auch der Humor und Spaß dabei nicht zu kurz kommt.

Ich danke Fr. Krämer, Fr. Lemoisne und Fr. Schott von der Abteilung Kindertagesstätten, die uns in Unterkunfts- und Umzugsfragen bezgl. dem Provisorium, dem Container und letztendlich dem Neubau immer gut begleitet haben. Frau Gück, Herr Sinopoli und Frau Oppenberg, die uns in die Planung des Neubaus mit einbezogen und unsere Wünsche berücksichtigt haben. Frau Wiesinger, unserer Fachberatung, die immer ein offenes Ohr für uns hatte, wenn Prozesse extrem anstrengend waren. Manchmal genügt es schon, dass jemand zuhört, damit man wieder bereit ist, um die nächsten Schritte zu gehen. Auch Frau Kockler, unsere Teamleitung, steht uns seit 1,5 Jahren mit Rat und Tat zur Seite und ich bin froh über den offenen und vertrauensvollen Austausch. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle meinen Hausmeister Thomas Mögn, der hier unermüdlich im Einsatz für die Kita ist und sich ordentlich ins Zeug legt, um den Herausforderungen eines Neubaus gerecht zu werden. 

Liebe Gäste!

Durch meine Aufzählung wird sicherlich klar, dass der Erfolg einer Kita von vielen Menschen abhängig ist. Es braucht Menschen, die gemeinsam an einem Strang ziehen, damit Kinder in der Kita eine spannende und lehrreiche Zeit verbringen können. Es sind die kleinen, lieben Gesten, die dazu führen, dass eine Sache rund wird.

In diesem Sinne danke ich allen, die uns auf unserem Weg vom Provisorium hin zum Neubau unterstützt haben.

Ihre Simone Hönig

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