Am 14. August 1922 wurde Laubenheim von einem Unwetter heimgesucht. Was alles betroffen war, ist (noch) nicht bekannt. Wir haben nur Bilder vom Hang. Im Bereich des Viehwegs (heute „ In den Weinbergen“ – bei Gaul) riss das Unwetter eine tiefe Schlucht in die Weinberge vom Weingut Glotzbach. Auf beiden Bildern ist die Tiefe der Schlucht zu erkennen. Rechts ist besonders zu sehen, wie tief die Reben wurzeln.
Eine noch nie dagewesene Erscheinung (es gibt zumindest keine Aufzeichnungen darüber) ist auf dem linken Bild zu sehen:
Der Laubenheimer Weingeist.
Das bedenklich blickende Gesicht, wohl wegen der Öffnung seiner Wohnung durch das Unwetter, ist rechts von dem linken „Wingertsstibbel“ (Wingertpfahl für Messfremde) zu sehen.