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Fastnachtsausstellung Willi Steinbrech in der Ortsverwaltung

Foto: v.l.n.r.: Ausstellungseröffnung mit Ulrich Frings (stellv. Ortsvorsteher), Fritz Berena (Museumsdirektor), Paul Stenner (Ortsbeiratsmitglied), Willi Steinbrech (Fastnachtslegende), Maria Huch (Ortsbeiratsmitglied), Gerd Strotkötter (Ortsvorsteher), Timo Ried (ZDF-Redakteur), Wolfgang Stampp (Ortsbeiratsmitglied), Laubenheimer Bürgerin

mz-laubenheim – Zur Fassenacht kam er über die Kappesitzungen in der Wirtschaft „Zum Maineck“ in der Mainstraße, wo die Stammtischrunde „Schlappeflicker“ Kneipenfastnacht machte. Von dort ging es über den CCW, wo er zuletzt als Vizepräsident und Programmgestalter agierte, als Büttenredner zum MCV.

1969 stand Steinbrech als Schlußvortrag auf der MCV-Bühne der neu eröffneten Rheingoldhalle. Im Zwiegespräch „Der Männertreu, hipp, hipp, hurra!!“ mit Waltraud Hubl lieferte er Kokolores auf höchstem Niveau, was ihn sogleich in die Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ katapultierte.

Seit 1973 lebt Willi Steinbrech in Mainz-Laubenheim. Der Leiter des kleinen Museums in der Ortsverwaltung, Fritz Berena, stelle in mühevoller Arbeit Exponate, Dokumente, Ehrungen und Fastnachtliche Accessoires in einer Ausstellung zusammen, die nun in der Ortsverwaltung eröffnet wurde. Die Ausstellung ist noch bis Aschermittwoch zu den Öffnungszeiten der Ortsverwaltung geöffnet.

„(Steinbrech) Bei aller Sehnsucht nach dem Glück

hat es der Mann am schwerste‘.

Denkt man an’s Paradies zurück:

ADAM war der erste.

Schon damals dröhnt der Donnerhall

als wollte er bekunden:

Oh Mann! Vergiss den Sündenfall,

bleib stark – in schwachen Stunden“….

„(Hubl) Den Appel nennt ihr immer wieder,

und nörgelt wie besesse‘,

was wollt ihr dann ihr Rohkostbrüder,

ihr habt ‚en doch gefresse‘.“

Nach ein paar Jahren gingen dann beide als Solisten in die Bütt. Willy Steinbrech war 40 Jahre lang Büttenredner beim MCV und auch einige Jahre in der Fastnachtsposse aktiv.

Seine schönste Zeit erlebte er unter den Vereinspräsidenten Dr. Rudi Henkel und Werner Mundo.

Ehrungen gab es viele, darunter vom Mainzer OB den „Mainzer Pfennig“, den „Leporello“ und die „Gutenberg Statuette“.

Vom MCV erhielt er unter anderem den „MCV-Pegasus“, den „Großen Bajazz“ und 2003 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.

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