Eigentlich hätte es ein größeres Fest im Kirchlein werden sollen, doch gegen Corona sind auch Christen machtlos.
Vor genau 125 Jahren wurde der 1894 begonnene Neubau der Laubenheimer evangelischen Kirche feierlich eingeweiht. Aber trotz der schwierigen vom Coronavirus geprägten Zeit wollte man dem Ereignis irgendwie gerecht werden und gestaltete in der katholischen Kirche, in der wir derzeit Unterschlupf finden dürfen, einen feierlichen und beeindruckenden Festgottesdienst.
Pfarrerin Meier hat dabei den ersten Teil übernommen und sprach dabei dem Kirchlein auf eine hinreißende Art seine eigenen Erinnerungen und Empfindungen von Herz und Seele.
Das Kirchenvorstandsmitglied Katrin Hönig, der ihre Leidenschaft für die Kirche von Ihrer Mutter in die Wiege gelegt wurde, moderierte den zweiten Teil vom Gottesdienst, den Festakt.
Eingeleitet wurde dieser mit einem imposanten von der SandArt-Künstlerin Frauke Menger gefertigtem Kurzvideo, gefolgt von der Festansprache vom langjährigen früheren Pfarrer Wolfgang Drewello, mit interessanten und teils neuen Informationen und Begebenheiten aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart.
Da mit dem Kirchenjubiläum auch gleichzeitig das 35-jähriges Bestehen vom Erhaltungsverein einherging, hat der Vorsitzende Friedhelm Kärcher die Historie und die Aktivitäten in Wort und Bild präsentiert.
Von den damals 18 Gründungsmitgliedern waren neun anwesend. Sie wurden mit der Ehrennadel in Gold für ihre langjährige Treue ausgezeichnet.
Auch Ortsvorsteher Gerd Strotkötter und der katholische Pfarrer Peter Sievers ließen es sich nicht nehmen, der Kirchengemeinde und dem Erhaltungsverein ihre Glückwünsche zu überbringen.
In Ermangelung der Möglichkeit eines gebührenden abschließenden Sektempfangs, wurde jeder Besucher am Ausgang mit einer kleinen Flasche Sekt bedacht.
Hier geht es zum Video der SandArt-Künstlerin Frauke Menger
auch www.frauke.de